Auf der Grundlage erprobter Rechenprogramme und unter Berücksichtigung regionaler Standortbedingungen wird mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie die Wirtschaftlichkeit der angedachten PV-Anlage optimiert und die erwartete Amortisationszeit der Investition unter den gegebenen Randbedingungen ermittelt.

Der Wasser- und Abwasserverband Saale-Unstrut-Finne plant auf dem Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Freyburg die Errichtung einer Photovoltaik-Dachflächenanlage. Aufgrund der derzeitigen Entwicklung am Strompreismarkt soll zukünftig mit der neuen Anlage der Eigenbedarf an Strom z. B. für die vorhandene Klimaanlage gedeckt und der Fuhrpark auf E-Mobilität umgestellt werden. Hierfür wurde eine Machbarkeitsstudie mit einer Potenzialanalyse durchgeführt, um mögliche Aspekte der Durchführung und Machbarkeit zu klären. Bei der Auslegung der Anlage wurden zwei Varianten mit reiner Südausrichtung und Ost-West-Ausrichtung berechnet und deren Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Die Nutzung anderer alternativer Energieerzeugunganlagen (wie z.B. Geothermie, Windkraft) wurden in die Betrachtung einbezogen und konzeptionell berücksichtigt.